Samstag, 14. Juli 2012

Bericht vom Urologen...

... und stinke sauer bin, aber erstmal hey ihr Lieben,


endlich, fast Wochenende und ich bin so froh das die Woche vorbei ist *puh war echt mega stressig.
Jetzt habe ich aber endlich die Zeit gefunden um über den Termin beim Urologen zu berichten.

Mein Mann ist mit guten Mutes zum Termin hin aber es war Katastrophe hoch 3. LEIDER konnte ich nicht mit und das ärgert mich jetzt im nach hinein -.-
Laut meinem Mann war der Arzt ziemlich kurz angebunden und wollte meinen Mann nach 5 Minuten wieder aus dem Sprechzimmer bitten, weil er ja so gar keine Zeit habe o_O schon klar.
Mein Mann lies sich aber nicht abwimmeln und wollte endlich Klartext reden über die "andrologische Therapie" die ich vor ein paar Post schon mal erwähnt hatte.
Der Arzt meinte erst das die operierten Leistenbrüche verheilen sollten bevor er diese Therapie anstreben würde.

Dabei sind beide Leistenbrüche vor einem knappen Jahr operiert und mittlerweile schon 3x verheilt.
Mein Schatz lies auch dort nicht locker und deutete dem Arzt an nicht noch länger in die Warteschleife geschoben zu werden, für was auch.

Nach kurzem zögern lies sich der Arzt endlich drauf ein, druckte ihm 2 Rezepte aus und meinte nur "Kommen Sie dann in 3 Monaten wieder zum Spermiogramm!" o_O öhm... Hallo ??

Wo bleibt bitte die Erläuterung zur Therapie? Wo bitte bleibt die Aufklärung zu den evtl. Nebenwirkungen??

Nach Aussage meines Mannes wies der Arzt ihn wieder mit den Worten "Ich habe keine Zeit!"  aus dem Zimmer und knallte die Türe hinter sich zu.

Auf Nachfrage bei der Sprechstundenhilfe bekam mein Mann nur "Wenden Sie sich mal an die Apotheke, die wird ihnen sagen können wie Sie die Medikamente einzunehmen zu haben!" zu hören.

Keine Aufklärung wie oder in welchem Zeitabstand mein Mann die Medis nehmen soll, keine Aufklärungen zu Nebenwirkungen nichts... ?!

Ich finde es eine absolute Schweinerei. Was für ein Arzt ist das bitte? Wofür nennt er sich "Fachspezialist" wenn er seine Patienten nicht aufklären kann / will und sich nicht die Zeit für seine Patienten nimmt.

Was wenn irgendwelche Nebenwirkungen auftreten und mein Mann nicht aufgeklärt wurde. Wer übernimmt die Verantwortung im Falle des Falls?!?!
Okay BEIPACKZETTEL gibt es auch aber das ersetzt doch noch lange nicht eine Aufklärung von einem Arzt. 

Ich stehe kurz davor mich über diesen Arzt zu beschweren. War es doch nicht das 1.mal gewesen und ich finde so kann es nicht sein. Es wird vielleicht nicht viel bei rum kommen aber nichts desto trotz, das lassen wir nicht so auf uns sitzen.

Werde wohl Anfang der Woche mal zur Krankenkasse latschen um dort zu Fragen wo und wie wir uns gegen den Arzt beschweren können. Habe von ein paar Bekannten gehört das dies bei der Ärztekammer der beste Fall sei aber da sichere ich mich mal mit der Krankenkasse ab, vielleicht können die uns auch ein bisschen weiter helfen.

Naja, die Rezepte für die Therapie haben wir nun hier aber solange wir nicht wissen wie und in welchem Zeitabstand die Medis genommen werden sollen / dürfen werden wir diese auch noch nicht einlösen. Wollen kein Risiko eingehen.



3 Kommentare:

  1. Huhu,

    habt ihr nicht die Möglichkeit, den Arzt zu wechseln? Das geht ja gar nicht. Kinderwunsch ist ein sehr empfindliches Thema!!! Der ist ja mehr als unfreundlich.
    Und ja, beschweren würde ich mich auch!

    LG, Nani

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  2. Wir werden den Arzt in diesem Fall wechseln, das steht nun fest. Und die Beschwerde werden wir auch noch abgeben ;)

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  3. Huhu!
    Bin gerade auch über deinen Blog endlich gestolpert....
    Zu diesem Metzger von Arzt:
    Was'n das für'n Arsch?
    Er hat keine Zeit??? Na das sag ich demnächst auch mal meinen Patienten: " NE sorry...Reanimation is' jetzt nicht. Hab Feierabend und auch keine Zeit!"
    Bei sowas schwillt mir ja der Kamm!
    LG
    Kat
    P.S: Richtig süßer Blog

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